Auf dem Planeten Dub haben Dubblestandart mit mittlerweile zehn Alben bereits einen eigenen Krater hinterlassen.
Gegründet Ende der Achtziger unter dem Eindruck von Lee Perrys
einzigartigen Black Ark-Produktionen und Adrian Sherwoods radikalen
Mixmanövern auf On-U-Sound, hat die bewährte und begehrte Backing Band
(Ari Up, Lee »Scratch« Perry, Dillinger, Lilian Allen, Top Cat), um Paul
Zasky den jamaikanischen Produktionstechniken ihr eigenes, europäisches
Gesicht gegeben: bassbasiert, New Wave-infomiert, mixtechnisch auf dem
neusten Stand und versiert im Seiltanz zwischen digitalem Wumms und
analoger Wärme, wortlos vermittelnd zwischen Patois und Schmäh.
Mit dem elften Album krönen sie ihre Karriere mit einer Serie Aufsehen
erregender Kollaborationen (u.a. Lee »Scratch« Perry, Ari Up und
Regiemeister David Lynch!) und einer in dieser Saison in Sachen Dichte,
Fülle, Tiefe und Schwere ihresgleichen sucht. Aufgenommen wurde in
Kingston, der Bronx und im heimatlichen Studio in Wien.
Rund 20 Jahre sind Dub Spencer & Trance Hill im Musikbusiness
unterwegs und nach wie vor hungrig wie eine Raupe im
Blätterwald.Vermeintlich dominierte dabei stets die Dub-Komponente,
egal, ob sie humorvoll-intelligent mit Weihnachtsliedern, Spoken Words
oder Italo Western vermischt wurde. Doch spielte immer auch das
Elektronische, Psychedelische, der "Trance" eine wichtige Rolle im
Schaffen der europaweit bekannten Schweizer Band. Nun endlich erhält
diese Facette ihren gebührenden Platz auf dem neuen, zwölften Longplayer
des Quartetts: "Imago Cells" heißt das Album und markiert eine
Metamorphose.Aus dem Alten entsteht also das Neue, und so verschmilzt
der Dub mit Elektronischer Tanzmusik oder besser: "Trancemusik"? Die
Tracks stehen klar im Zeichen des Up-Tempos und laden zum Raven ein.
Weiter ist auch das Klangbild noch bassiger und psychedelischer
geworden, ohne jedoch den organischen Touch zu verlieren. So blubbern,
echoen und grooven denn die acht Songs tierisch gut, klingen
unverkennbar nach Dub Spencer & Trance Hill und zugleich versteht
man, dass der einzige Weg das Neue ist. Ein wahrhaft magischer
Augenblick, wie die Geburt des Schmetterlings.
Die Katze ist aus dem Sack!Neues Thundercat Album auf Brainfeeder mit Features von Ty Dolla $ign, Childish Gambino, Lil B, Kamasi Washington, Steve Lacy, Steve Arrington (Slave), BADBADNOTGOOD & Louis Cole!
Thundercat’s neues Album das von Flying Lotus und Thundercat produziert wurde, enthält erneut eine Riege an Gastbeiträgen, bei denen einem die Spuck wegbleibt: Superstars ihrer jeweiligen Zunft, darunter Ty Dolla $ign, Childish Gambino, Lil B, Kamasi Washington, Steve Lacy, Steve Arrington (Slave), BADBADNOTGOOD, Louis Cole, Mono/Poly oder Zack Fox sind auf dem Album vertreten. „It Is What It Is“ folgt auf den Durchbruch mit seinem dritten Album „Drunk“, das 2017 erschien. Diese Platte vollendete den Wandel vom virtuosen Bassisten zum Star und festigte seinen Ruf als einzigartige Stimme, die das Genre überragt.
Thundercat ist ein wichtiger Eckpfeiler des Brainfeeder-Labels: er veröffentlichte „The Golden Age of Apocalypse“ (2011), „Apocalypse“ (2013), gefolgt von der EP „The Beyond/ Where The Giants Roam“ mit dem modernen Klassiker „Them Changes“. Später war er im kreativen Epizentrum des einflussreichsten Hip-Hop-Albums des 21. Jahrhunderts, Kendrick Lamars „To Pimp A Butterfly“, wo er einen Grammy für seine Zusammenarbeit an dem Track „These Walls“ gewann, bevor er 2017 sein drittes Album „Drunk“ veröffentlichte und somit den endgültigen Durchbruch schaffte. Im Jahr 2018 komponierten Thundercat und Flying Lotus die Originalmusik für eine Episode der mit dem Golden Globe und Emmy Award ausgezeichneten TV-Serie „Atlanta“ (kreiert und geschrieben von Donald Glover aka Childish Gambino)
Back in 2005, super producer Danger Mouse and masked hip hop supervillain DOOM came together for The Mouse And The Mask, a collaborative album released under the name DANGERDOOM. Among DOOM’s most successful projects both critically and commercially, the album was inspired by Cartoon Network’s latenightAdult Swim programming slate, and includes appearances from several Adult Swim characters, including Aqua Teen Hunger Force, Space Ghost, Harvey Birdman, and more. The Mouse And The Mask also features guest spots from Talib Kweli, Ghostface Killah, and Cee Lo Green. This 3xLP vinyl reissue courtesy of DOOM’s own label Metal Face Records also contains several bonus cuts not on the original album. The full 7-track 2006 DANGERDOOM EP Occult Hymn is included, as well as two previously unreleased tracks, making this the definitive DANGERDOOM collection
PSA is the full-length debut album from Houston-based singer Peyton
Radiating confidence and self-love, PSA sees Peyton standing in the spotlight and making herself heard. Throughout the 12-track album, listeners are taken inside the reflective world of a young woman’s attempt to comprehend love, friendship, and life itself. “Everything I’m singing feels like my thoughts are pouring out boldly to the world,” says Peyton.
Peyton began writing PSA in 2018, then worked with several producers including Biako, Jay Anthony, Vicky Farewell, Julia Lewis and Keys & Krates, to bring her vision to life. The album’s opening track “What Did I Do” puts a positive spin on her break-up with a close friend; “Don’t U Wanna Fly” is a reminder to see the beauty in child-like simplicity; “Let It Flow” is about trusting your intuition, and “Perfect Peach” is a song about innocent love. The album closes with Peyton’s cover of “Pure Imagination” – originally sung by Gene Wilder in Willy Wonka & The Chocolate Factory – a song that draws on PSA’s themes of youthful hope and continual creativity.
Growing up, Peyton learned just how empowering music can be while she sang in her church and was mentored by her grandmother, the great Grammy Award-nominated gospel singer Theola Booker. In recent years, Peyton’s breakout hit single “Sweet Honey” appeared on HBO’s Insecure, and in 2019, she released her debut Stones Throw EP Reach Out. Now, she is ready to make her PSA to the world.
From the Stones Throw Homepage
Selbstvertrauen und Selbstliebe sind die übergreifenden Themen auf PSA.
Eine prägende Inspiration für die junge Musikerin war übrigens Peytons verstorbene Großmutter und Gospelsängerin Theola Booker, die nicht nur gemeinsam mit Reverend James Cleveland komponierte und arrangierte und dafür eine Grammy-Nominierung erhielt, sondern auch jahrzehntelang Klavierunterricht an Peytons Grundschule gab und dort auch unter anderem die junge Beyoncé ausbildete.